tiistai 22. huhtikuuta 2014

Genesis, Enuma elish ja Hermann Gunkel

Hermann Gunkel ennen vuotta 1890
kuva wikimedia
George Smithin julkaisut 1870-luvulla antoivat sensaatiomaisen tiedon Gilgamesh eepoksessa olevasta vedenpaisumuskertomuksesta, joka monin tavoin muistuttaa Vanhan testamentin kertomusta Nooasta ja arkista. Myös Enuma elish eepoksen yhteyksiä Genesiksen luomiskertomukseen ryhdyttiin pohtimaan.

Ratkaisevan sysäyksen Genesiksen ja Enuma elish eepoksen vertailuun antoi saksalainen Hermann Gunkel vuonna 1910 julkaistulla Genesis kommentaarin editiolla. Teos kuuluu Vanhan testamentin tutkimuksen klassikoihin.

On mielenkiintoista ja tärkeää, että Gunkelin vertaileva tutkimus Genesiksen ja Kaksoisvirtain maan uskonnollisten tekstien välillä johti vuosikymmenten kuluessa kokonaan uuden tieteenhaaran nousuun, Religionsgeschichte, joka kuuluu nykyään uskontotieteen alaan.


Saksalainen wikipedia kertoo kuuluisasta papin pojasta näin
Hermann Gunkel wurde als Sohn des Ersten Pfarrers in Springe geboren. Karl Gunkel war sein Bruder. Nach dem Schulabschluss studierte er Theologie in Göttingen, dann Gießen und schließlich wieder Göttingen. In Göttingen belegte er viele Veranstaltungen bei Albrecht Ritschl, gegen den sich abgrenzend dann ein Kreis um Albert Eichhorn (1856-1926) entstand, aus dem später die so genannte Religionsgeschichtliche Schule hervorgehen sollte.

Gunkel wurde promoviert und habilitierte sich gleichzeitig 1888 in Göttingen für Biblische Theologie und Exegese und arbeitete dann dort als Privatdozent für Neues Testament. 1889 ließ er sich als Dozent für Exegese des Alten Testamentes nach Halle umhabilitieren, wohin ihn der preußische Ministerialdirektor Friedrich Althoff (ohne dass dessen Motive heute noch erkennbar wären) empfohlen hatte.

1895 wurde Gunkel außerordentlicher Professor für das Alte Testament in Berlin, unternahm aber einige Vortragsreisen und hielt Ferienkurse, um seine finanzielle Situation zu verbessern. Im selben Jahr wurde auch Schöpfung und Chaos veröffentlicht. Eine Bewerbung auf die Stelle eines Volksschullehrers schlug fehl. Es scheint, als habe die Kaiserin gegen Gunkel opponiert. 1901 kam die erste Auflage des Genesis -Kommentars auf den Markt.

Erst 1907 wurde Gunkel dann zum ordentlichen Professor nach Gießen berufen. 1913 verlieh ihm die Universität Oslo die Ehrendoktorwürde - als Dank widmete er dem Collegium Academicum seine Anthologie "Reden und Aufsätze". 1920 ging er auf Initiative des Unterstaatssekretärs im Kultusministerium Preußens Carl Heinrich Becker, der auch für die Berufung Hugo Gressmanns nach Berlin verantwortlich war, erneut nach Halle. Hier schrieb er seinen Psalmen -Kommentar. Aus gesundheitlichen Gründen wurde Gunkel 1927 dort emeritiert, nahm aber noch einen Lehrauftrag für Alttestamentliche Literaturgeschichte wahr. Die Einleitung in die Psalmen war sein letztes großes Projekt, das von Joachim Begrich zu Ende geführt werden sollte.

Bis dahin war Gunkel zu einem herausragenden Vertreter der religionsgeschichtlichen Schule geworden. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten zum Alten und Neuen Testament hatte er die Form- und Gattungsgeschichtliche Methode in der Theologie in Abgrenzung und Erweiterung zur Literargeschichtlichen Methode entwickelt, hatte, beeinflusst durch Wilhelm Wundt, die Bedeutung von Sagen und Legenden (vor allem im Alten Testament) erforscht und das Märchen als alttestamentliche Gattung entdeckt.

Dennoch war ein großer Teil seiner literarischen Produktion in aufklärerischer Bemühung für ein breiteres Publikum verfasst. Als Herausgeber begleitete Gunkel die Reihe Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (FRLANT) und die beiden ersten Auflagen des Lexikons Die Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). Hermann Gunkel verstarb am 11. März 1932 in Halle.
wikipedia

Enuma elish eepoksen ja Genesiksen vertailun kannalta merkittäviä Gunkelin teoksia ovat
  • Schöpfung and Chaos 1895
  • Genesis kommentaari 1910 (1. painos 1901) Tuore eng. kielinen versio 1997.
  • Psalmien kommentaari 1920
  • Johdanto psalmeihin 1927. Tuore eng. kielinen versio 1998.

Hermann Gunkelin laaja biliografia löytyy Saksan kansalliskirjastosta


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